Hallo, ich bin Marina!

Ich glaube, dass wir Frauen stärker sind, als wir denken, und mit der richtigen Unterstützung noch mehr körperliche und innere Stärke entwickeln können. Ich möchte Frauen dabei helfen, Balance und Erfüllung in allen Bereichen ihres Lebens zu finden. Ich arbeite auf Englisch, Russisch und Deutsch, um so viele Frauen wie möglich unterstützen zu können.

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Mein Weg zur Stärke

Mein Weg zum Yoga hat als Versuch begonnen, inneren Frieden zu finden und mich sowohl körperlich als auch geistig weiterzuentwickeln. Es fiel mir immer sehr schwer, im hier und jetzt zu sein. Mein Kopf ratterte ständig — Arbeit, Familie, Ziele, To-Do-Listen —es fühlte sich an, als hätte ich immer tausend Tabs in meinem “Gehirn-Browser” offen. Überdenken war mein Standardmodus, und ich konnte meinen Geist einfach nicht zur Ruhe bringen. Aber als ich mit dem Yoga angefangen habe,  hat es einen Klick gemacht. Es war die einzige Zeit, in der ich wirklich im jetzigen Moment sein konnte,  ohne über andere Sachen nachzudenken. Yoga hat mir einen Anker gegeben – das, was früher nicht möglich war. 

Dabei habe ich Yoga zum ersten Mal nach der Geburt meines ersten Kindes ausprobiert. Ich war körperlich erschöpft und hatte mit all dem Stress zu kämpfen, der mit dem Muttersein einhergeht. Ich wollte mich einfach wieder wie ich selbst fühlen. Und da ich keine Zeit hatte, in ein Yoga-Studio zu gehen, habe ich Yoga mit YouTube ausprobiert. Ziemlich schnell bin ich wesentlich stärker geworden und habe mich trotz Schlafmangel tatsächlich wacher und glücklicher gefühlt. Seitdem hat mich Yoga nicht mehr losgelassen. Nicht nur weil ich ein besseres Körpergefühl hatte, sondern auch, weil ich viel ruhiger und präsenter geworden bin.

Doch als sich meine Eigenpraxis weiterentwickelt hat,  wollte ich mehr. Ich wollte mich nicht nur besser fühlen, sondern auch verstehen, wie und warum Yoga für mich funktioniert hatte. Also bin ich tief in das Lernen über Anatomie und Biomechanik eingetaucht. Später habe ich auch die angewandte Neurologie entdeckt. So habe ich angefangen, gehirnbasierte Übungen in meine Yoga-Praxis zu integrieren. Das hat alles auf ein neues Level gebracht.

Anschließend habe ich die Somatik gefunden, die alles miteinander verbunden hat. Sie hat die Körper-Geist-Verbindung, nach der ich mich gesehnt habe, vertieft und mir geholfen, resilient zu werden.

Jetzt unterrichte ich Yoga, nicht nur um den Körper zu bewegen, sondern vielmehr um zielstrebige Frauen, wie mich, dabei zu unterstützen, alles unter einen Hut zu bekommen. Ich verstehe, wie schwierig es ist, Karriere zu machen, bedeutungsvolle Beziehungen aufrechtzuerhalten, Kinder zu erziehen und auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Es macht kaputt, und ohne die richtigen Werkzeuge kann es schnell zum Burnout führen. Aber durch Yoga, neurozentrierte Übungen und somatische Arbeit habe ich einen Weg gefunden, mich stark, ruhig und präsent zu fühlen. Meine Mission ist es nun, anderen ambitionierten Frauen zu helfen, noch mehr zu erreichen, ohne dabei das eigene Wohlbefinden vernachlässigen zu müssen.

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Das lebenslange Lernen ist alles

Ich lerne sehr viel und sehr gerne, weil es so unglaublich interessant ist, neue Sachen zu entdecken, mich weiterzuentwickeln und eigene Horizonte zu erweitern. Ich hatte Glück, dass ich auf meinem Yoga-Weg immer hervorragende Lehrer hatte (und immer noch habe!), die mit mir ihr profundes Wissen geteilt haben. Es gibt mir jetzt die Möglichkeit, dieses Wissen auch mit meinen Kunden zu teilen und ihr Leben mit jeder gemeinsamen Klasse ein Stückchen besser zu machen. Dafür lerne ich weiter und glaube nicht, dass mein Lernen irgendwann ein Ende hat. Denn Yoga, wie auch das Leben an sich, umfangreich und vielschichtig ist.

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